Gegründet wurde die Glocken- und Metallgießerei 1870
von Joseph Lugmair und ist seitdem immer in Familienbesitz.
Gelernt hat Joseph Lugmair sein Handwerk beim Glockengießer "Dengg",
ein Prädikat für schönsten Glockenklang.
Nach dem 1. Weltkrieg übernahm Karl Lugmair die Gießerei
vom Vater Joseph. Während des 2. Weltkriegs ruhte die Arbeit
in der Gießerei, Material zum Schmelzen war keines vorhanden.
Ab 1945 begann Josef Foidl (verheiratet mit der
Glockengießertochter Maria Lugmair) mit der Fortführung
des Betriebes. Ab Mitte der 60er begann die Blütezeit
der Gießerei, Glocken waren speziell im ländlichen Bereich
als Weide- oder Schmuckglocken ein sehr gefragter Artikel.
Seit 1999 führt Ing. Wolfgang Olivier, ein
Enkel von Josef Foidl, das Unternehmen. Die Aufträge der Gießerei
umfassen nicht nur den Glocken- sondern auch den Kunstguss.
Die Gießerei arbeitet im traditionellen Sandgussverfahren,
Kokillenguss und wendet das Wachsausschmelzverfahren an.
Ein Auszug aus dem Programm:
Bronzeguss:
* Glocken bis zu einer Größe von 625 mm Durchmesser/125 kg
* Tischglocken und Glockenzüge zur Wandbefestigung
* Statuen und Trophäen
* Maschinenteile
* Grabkreuze und Grabzubehör
* Glockentürme aus Lärchenholz für den Gartenbereich oder zur
Dachbefestigung
Messingguss:
* Türschilder und Schlüsselanhänger für die Gastronomie
* Türbeschläge und Zierbänder für Glastüren, Türdrücker
* Kerzenleuchter, Vasen, Untersetzer
* Stiegengeländer
Aluminiumguss:
* Maschinenteile
* Türbeschläge und Fenstergitter
* Straßenlaternen
* Festabzeichen |